Pumpspeicherwerk Goldisthal - TalbeckenWerraquellen-Blessberg Tour

Streckentyp: Rundkurs
Länge: ca. 48,5 Kilometer
Höhenmeter: 935 Meter
konditionelle Anforderung: mittel
fahrtechnische Anforderung: mittel bis schwer


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Alle Infos dieser Seite:

| Kurzbeschreibung |
Höhenprofil | Tourenverlauf (Karte) | Kartenempfehlung |
| Ausführliche Beschreibung | GPS-Daten dieser Tour |



Kurzbeschreibung:

Der in Masserberg am Rennsteig startende Rundkurs bietet auf knapp 50 Kilometern viel Abwechslung - sowohl landschaftlich als auch fahrtechnisch. Dabei müssen gut 900 Höhenmeter überwunden werden. Wer die anspruchsvolleren Abschnitte mit Singletrails nicht mag, kann diese einfach umfahren. Der erste Teil verläuft größtenteils auf leicht fahrbaren Forstwegen und bringt uns an den goldreichsten Fluss Deutschlands, in das schöne Schwarzatal. Vorbei am Talbecken des Pumpspeicherwerkes Goldisthal führt uns unser Weg wieder hinauf an den Rennsteig, den wir für einige Kilometer folgen. Bevor wir den markanten Bleßberg hinauffahren, erreichen wir die erste von zwei Werra­quellen, die Werraquelle bei Siegmundsburg. Nach dem Gipfelbesuch auf dem Bleßberg folgt eine fahrtechnisch anspruchsvolle Abfahrt auf schmalen Pfaden hinunter nach Saargrund. Auf dem Rückweg nach Masserberg darf man sich noch auf den Werrateich, die Werraquelle bei Fehrenbach sowie auf den Eselsberg mit der Rennsteigwarte (Aus­sichtsturm) freuen.



Höhenprofil der Tour:



12,6 km Asphaltstraßen sowie geteerte Rad- und Nebenwege
32,3 km gut fahrbare Schotter-, Forst-, Wiesen- und Waldwege
3,4 km Pfade, Schotter- und Wurzeltrails, sonstige anspruchsvolle Passagen
0,0 km Schiebestrecken



Tourenverlauf und Lage der Tour:





Kartenmaterial und Orientierungshilfen:

Meiner Meinung nach ist diese Tour aufgrund der meist sehr gut beschilderten Wege auch ohne Kartenmaterial nachfahrbar. Es kann jedoch nicht schaden, Kartenmaterial mitzunehmen. Ich empfehle die Kompass Wanderkarte Nr. 1022 "Östlicher Thüringer Wald", Maßstab 1 : 50.000 oder die entsprechende Karte vom Verlag "Grünes Herz", Verlag für Tourismus Ilmenau/Thüringen, Maßstab 1 : 30.000. Eine gute Karte ist vor allem dann wichtig, wenn man sich doch einmal verfahren hat. Wer keine Karte mitnimmt, sollte zumindest diese Tourenbeschreibung einpacken.



Kartenempfehlung:

(Alle Karten können hier direkt über amazon.de bestellt werden.)
Kompass Wanderkarte Nr. 1022 "Östlicher Thüringer Wald"
Die Kompass Wanderkarte Nr. 1022 "Östlicher Thüringer Wald", im Maß­stab 1 : 50.000, deckt das Gebiet, in dem die Tour verläuft, komplett ab. Zusätzlich liegt dieser Karte das Kompass Lexikon "Östlicher Thüringer Wald" mit bei, indem viele nützliche Infos über die Region zusam­men­getragen wurden.

Mehr Kartenmaterial für Thüringen gibt es hier!




Mehr Literatur, Kartenmaterial, DVDs, Videos, und Software zum Thema Mountainbike:




Ausführliche Tourenbeschreibung:

Masserberg, Parkplatz am Rennsteig
Kilometer 0; 785 Meter üNN
Unsere Tour beginnt am Ortsrand von Masserberg (Richtung Fehrenbach, Lichtenau, Waldau), direkt am Rennsteig. Hier befindet sich ein Parkplatz, was besonders für diejenigen interessant ist, die mit dem Auto anreisen.
Wir starten auf der Hauptstraße in Richtung Ortsmitte und biegen nach ca. 250 Metern rechts in die Kurallee und kurz darauf gerade aus in die Herrenhausstraße ab. Am Horizont vor uns auf dem Wurzelberg sehen wir das künstlich auf einem Berg angelegte Oberbecken des Pumpspeicherwerks Goldisthal. Nach einer kurzen Abfahrt, etwa bei Kilometer 1 der Tour, halten wir uns rechts, wo die gepflasterte Straße bald in einen Forstweg übergeht.

Wegekreuzung
Kilometer 2; 715 Meter üNN
Nach knapp 2 Kilometern erreichen wir eine Wegekreuzung, an der wir uns rechts halten. Wer hier versehentlich falsch abbiegt, folgt einfach den Wander-Wegweisern bis nach Goldisthal und steigt dann wieder in die Tour ein.

Wegekreuzung
Kilometer 4,5; 695 Meter üNN
An einer schönen Holzschnitzerei (Am Goldberg) biegen links ab und folgen dem Wegweiser in Richtung Goldisthal. Während der Talfahrt werden schöne Blicke auf das Unterbecken des Pumpspeicherwerks Goldisthal frei.

Wegekreuzung
Kilometer 6; 595 Meter üNN
Wir erreichen eine Wegekreuzung, an der wir rechts abbiegen. Nach Kurzer Fahrt erreichen wir Goldisthal auf der Straße "Goldberg".

Gemeinde Goldisthal
Kilometer 7; 520 Meter üNN
Unten im Schwarzatal angekommen durchfahren wir nun die Gemeinde Goldistal. Hier befindet sich das gleichnamige, 2003 in Betrieb genommene Punpspeicherwerk. Es ist das größtes Wasserkraftwerk Deutschlands. Für Interessierte gibt es ein Besucher­infor­mationszentrum am Kraftwerk sowie Führungen, die aber aufgrund von großem Interes­se schon Monate im voraus angemeldet werden müssen. Wie der Ortsname schon vermuten lässt, spielt das begehrte gelbe Edelmetall eine besondere Rolle. Bis zum Jahr 1774 wurde hier Goldbergbau betrieben. Die Schwarza gilt als der goldreichste Fluss in ganz Deutschland.
Von der Straße "Goldberg" kommend biegen wir links in die Hauptstraße ein. Dieser folgen wir bis zur Kirche, an der wir rechts auf der Straße "Rotseifenberg" weiterfahren. Wieder bergauf geht’s bis an die Landstraße L1112 (Katzhütte-Scheibe-Alsbach). Dieser folgen wir nach rechts, weiter bergauf. Diese Landstraße wurde großzügig neu gebaut, nachdem die alte Verbindungsstraße nach Scheibe-Alsbach durch die Talaustauung des Kraftwerkes überbaut und geflutet wurde.

Wegekreuzung
Kilometer 9,5; 685 Meter üNN
Nach knapp 2 Kilometern Landstraße bergauf erreichen wir einen Wanderwegweiser und biegen nach rechts auf einen Schotterweg ab. Ausgeschildert ist hier der Talsperren-Rundweg. Wir genießen tolle Blicke auf das Unterbecken.
Wer möchte kann auf der gegenüberliegenden Straßenseite über einen Forstweg einen Abstecher hinauf zum Oberbecken machen. Dieser künstlich angelegte See auf dem Berggipfel ist jedoch leider aus Sicherheitsgründen komplett eingezäunt, da die Umrandung glatt und sehr steil ist, sodass versehentlich hinabrutschende Menschen und Tiere ohne externe Hilfe nicht wieder herauskommen und ertrinken oder im kalten Wasser erfrieren würden. Mit den 13 Mio. Kubikmetern Wasser im Oberbecken kann das Pumpspeicherwerk mit allen Turbinen 8 Stunden unter Volllast betrieben werden und erzeugt dabei so viel Energie, wie während dieser Zeit in ganz Thüringen verbraucht wird.

Wegekreuzung
Kilometer 11,5; 605 Meter üNN
Der Forstweg führt uns erst bergab bis nahe an das Stausee-Ufer. Anschließend geht es wieder bergauf bis an eine Wegekreuzung, an der wir dem Hauptweg nach rechts folgen (180-Grad-Kurve).

Wegekreuzung
Kilometer 11,8; 620 Meter üNN
Wir erreichen eine Wegekreuzung, an der wir vom Hauptweg nach rechts auf einen Pfad abbiegen und talwärts zum Vorstau des Talbeckens fahren. Wer diese Abbiegung verpasst, fährt einfach auf dem Hauptweg weiter. Dieser endet kurz vor Scheibe-Alsbach direkt auf unserer Route.

Staudamm der Gräftiegelsperre
Kilometer 12,5; 575 Meter üNN
Am Staudamm der Gräftiegelsperre, dem Vorstau für das Talbecken des Pumpspeicher­werkes, endet der Wurzelpfad und es geht weiter auf einem Forstweg am Wasser entlang. Am Ende des Vorstaus wandelt sich der Untergrund in Asphalt. Nun befinden wir uns auf der alten, durch das Talsperrensystem unterbrochenen Verbindungsstraße zwischen Goldisthal und Scheibe-Alsbach.

Gemeinde Scheibe-Alsbach
Kilometer 15,5; 620 Meter üNN
Auf der fast verkehrsfreien Hauptstraße durchfahren wir den Ort im Schwarzatal bis zum Abzweig nach links in die Friedhofstraße. Hier befindet sich ein Wegeweiser, auf dem wir unser nächstes Ziel, die Talsperre Scheibe-Alsbach, finden können. Am Ende der Friedhofstraße sehen wir links eine Straßenunterquerung. Danach zwischen Landstraße und Friedhof bis zur nächsten Kreuzung weiterfahren, an der wir nach links in Richtung Talsperre abbiegen.

Talsperre Scheibe-Alsbach
Kilometer 17; 665 Meter üNN
Wir erreichen den Staudamm der Talsperre Scheibe-Alsbach und halten uns rechts. Nun folgen wir dem Ufer um das halbe Gewässer.

Wegekreuzung
Kilometer 18,5; 665 Meter üNN
Nach dem wir gut die Hälfte der Talsperre umrundet haben, halten wir uns rechts und folgen dem Wegweiser in Richtung Rennsteig und Schwarzaquelle. Nach ca. 150 Metern können wir entweder gerade aus auf einem Wurzelpfad oder links auf einem Forstweg weiterfahren. Wer sich für den Forstweg entscheidet, biegt weitere ca. 200 Meter später scharf nach rechts ab.

Wegekreuzung
Kilometer 20; 700 Meter üNN
Der Wurzelpfad Endet für uns am Forstweg. Wer den etwas längeren Forstweg gefahren ist, fährt einfach gerade aus, vom Wurzelpfad kommend halten wir uns rechts.

Wegekreuzung
Kilometer 21; 705 Meter üNN
Wir erreichen ein Wegekreuzung, an der wir links abbiegen und hinauf in Richtung Rennsteig und Sandwieschen fahren.

Wegekreuzung
Kilometer 22; 770 Meter üNN
Nahe der Wegekreuzung "Sandwieschen" stoßen wir auf den Rennsteig Radweg und biegen auf diesen scharf recht ein. Bis Linbach fahren wir nun auf dem Rennsteig-Radweg. Wer möchte kann den wesentlich anspruchsvolleren Weg über den Sandberg in Angriff nehmen. Dazu einfach an dieser Wegekreuzung nach links in den Rennsteig-Radweg einbiegen und bis zur Straße B281 fahren (ca. 200 Meter) Dann einfach den Schildern des Rennsteigs folgen (Hohlweg mit Wurzel- und Schotterpfad hinauf auf den Sandberg, dann kurzer Asphalt-Abschnitt und schließlich eine Schotterabfahrt bis hinunter nach Limbach, wo sich beide Varianten wieder reffen).

Limbach
Kilometer 24,5; 740 Meter üNN
Am Ortsrand von Limbach überqueren wir die Landstraße, die nach Scheibe-Alsbach führt. In diesem Ort wurde unabhängig und 50 Jahre nach der Entdeckung von Johann Friedrich Böttger, die Porzellanherstellung von Gotthelf und Gottfried Greiner zum 2. mal erfunden (1760). Ab Limbach fahren wir auf dem Original-Rennsteig bis zum Dreistrom­stein weiter.

Dreistromstein
Kilometer 26,5; 820 Meter üNN
Wir erreichen den 1906 vom Rennsteigverein errichteten Dreistromstein. Dieser dreiseitige Obelisk markiert die Wasserscheide zwischen Elbe, Weser sowie Rhein und stellt einen der interessantesten hydrografischen Punkte in Mitteleuropa dar. Hier berühren sich fast die Quellbäche von Zu- und Nebenflüssen der drei großen Flusssysteme. Der Sockel der Pyramide besteht aus dem für das jeweilige Flusssystem typische Gestein: Elbe = Granit; Weser = Grauwacke; Rhein = Quarz. Neben diesem Obelisk steht ein kleiner Dreiherrenstein, der "Dreiherrenstein am Saarzipfel" aus dem Jahr 1733. Ebenfalls hier am Rennsteig, direkt gegenüber des Dreistromsteins, befindet sich eine offene Schutzhütte. Wir fahren noch ca. 150 Meter weiter und erreichen die Straße auf der wir nach links bis nach bis nach Siegmundsburg weiterfahren.

Siegmundsburg
Kilometer 27,5; 820 Meter üNN
Nach 700 Metern Asphalt erreichen wir Siegmundsburg. An der Straßenkreuzung überqueren wir die B 281 und fahren nach rechts, parallel an der Bundesstraße entlang. In Siegmundsburg finden wir einige Einkehrmöglichkeiten.

Werraquelle Siegmundsburg
Kilometer 27,7; 810 Meter üNN
Parallel der Bundesstraße B 281 folgend, erreichten wir nach wenigen hundert Metern die erste der beiden gefasste Quellen der Werra. Hier können die Trinkflaschen gefüllt werden. Anschließend folgen wir weiter talwärts dem schmalen Pfad parallel zur Straße, bis zur Einmündung auf eine Nebenstraße mit Parkmöglichkeiten.

Wegekreuzung
Kilometer 27,8; 810 Meter üNN
Der schmale Pfad mündet nahe der Bundesstraße B 281 auf einen asphaltierten Neben­weg ein. Hier halten wir uns links und fahren ca. 150 Meter. Anschließend biegen wir wieder nach rechts auf einen schmalen Waldweg ab. Dieser führt uns wieder nahe an die B281 heran.

Wegekreuzung
Kilometer 28,3; 790 Meter üNN
Unser Pfad endet in Sichtweite der B 281 auf einem Waldweg, auf dem wir uns links halten. Nun sind wir auf dem direktem Weg in Richtung Bleßberg-Gipfel.

Wegekreuzung
Kilometer 30,5; 810 Meter üNN
Unser Weg teilt sich Y-förmig auf. Wir fahren links weiter in Richtung Bleßberg. Bis zum Gipfel sind es jetzt nur noch ca. 1,5 Kilometer.

Gipfel Bleßberg
Kilometer 32; 865 Meter üNN
Der Bleßberg-Gipfel ist erreicht, und damit auch der höchste Punkt unserer Tour. Unüber­sehbar ist der 195 Meter hohe Sendeturm, der durch die Deutsche Telekom betrieben wird (UKW, Richtfunk und digitales Fernsehen). Daneben befinden sich ein Wanderheim sowie ein 30 Meter hoher Aussichtsturm. Zu DDR-Zeiten war der grenznah gelegene Bleßberg-Gipfel militärisches Sperrgebiet. Weiter geht’s - von den Gipfelbebauungen fahren wir auf gleichem Weg für ca. 300 Meter zurück, bis wir links einen Pfad ins Tals sehen (Wegweiser in Richtung "Stelzen") Nun folgt ein fahrtechnisch anspruchsvoller Abschnitt, bei dem vorwiegend auf Pfaden ca. 300 Höhenmeter vernichtet werden. Wer solche anspruchsvollen Wege nicht mag, fährt auf gleichem Weg ca. 1,5 km bis zur Wegekreuzung (siehe oben, km 30,5) zurück, biegt links ab und fährt auf einem Forstweg bis an den Ortsrand von Schirnrod, wo der Forstweg wieder in unsere reguläre Tour einmündet.

Wegekreuzung
Kilometer 32,4; 810 Meter üNN
Nach kurzem Spaß und ca. 50 Höhenmetern Abfahrt endet der Pfad und wir fahren leicht rechts auf einem Forstweg weiter. In Sichtweite vor uns sehen wir eine Schutzhütte am Wegesrand. Hier halten wir uns leicht recht und lassen die Schutzhütte linker Hand liegen.

Wegekreuzung
Kilometer 32,8; 800 Meter üNN
Wenige hundert Meter später biegen wir scharf links ab und fahren weiter auf einem Forstweg bergab.

Wegekreuzung
Kilometer 33,7; 760 Meter üNN
Nach einem knappen Kilometer sehen wir rechts einen Pfad direkt in den Wald abbiegen. Wir folgen hier der Farbmarkierung (grüner Punkt auf weißem Grund) und dem Wegweiser in Richtung Schirnrod. Nun folgt eine anspruchsvolle, lange Abfahrt bis ins Tal. Unser mit Wurzeln gespickter Pfad hangelt sich in Serpentinen mit scharfen Spitzkehren den steilen Hang hinunter. Im unteren Drittel müssen dabei 2 Forstwege gequert werden.

Wegekreuzung, Ortsrand Saargrund
Kilometer 35; 580 Meter üNN
Fast ganz unten im Tal angekommen, sehen wir einige Häuser vom kleinen Örtchen Saargrund. Wenige Höhenmeter über der Talsole, in dem sich die Werra entlang schlängelt, biegen wir nach links auf einen Waldweg ab. Für einige Kilometer fahren wir nun auf dem Werratal-Radweg.

Wegekreuzung
Kilometer 36; 530 Meter üNN
Zwischen den Orschaften Saargrund und Schirnrod mündet unser Waldweg in die Bundesstraße B 281. Wir fahren auf Asphalt gerade aus, weiter den Beschilderungen des Werratal-Radweges folgend.

Schirnrod
Kilometer 37; 510 Meter üNN
Nach kurzer Fahrt erreichen wir die kleine Ortschaft Schirnrod und fahren weiter gerade aus in Richtung Sachsenbrunn auf der Route des Werratal-Radweges. Zwischen Schirn­rod und Sachsenbrunn können wir auf einen links neben der Straße verlaufenden Radweg ausweichen.

Sachsenbrunn
Kilometer 37,5; 490 Meter üNN
Nach ca. 2,5 Kilometern auf Asphalt sehen wir im Ort Sachsenbrunn, kurz nach dem Ortseingang, rechts einen größeren Wegweiser. Hier vereinen sich die beiden Varianten des Werratal-Radweges, welche von je einer Quelle kommen. Wir halten uns rechts und folgen auf der Sophienauer Straße dem Wegweiser in Richtung Werrateich. Von jetzt an fahren wir wieder Flussaufwärts. Die Nebenstraße geht nach knapp 2 km in einen Schotter­weg über.

Werrateich, Wegekreuzung
Kilometer 42; 640 Meter üNN
Nach leicht fahrbaren 150 Höhenmetern erreichen wir den Werrateich. Am Gewässer halten wir uns rechts und fahren direkt am Ufer entlang. Nach ca. 100 Metern sehen wir eine Schutzhütte und eine weitere Wegekreuzung. Wir folgen hier dem Forstweg in Richtung Werraquelle, der nach links abzweigt (siehe Wegweiser). Die anfangs noch leicht fahrbare Auffahrt wird später immer steiler und macht sich irgendwann auch deutlich in den Beinen bemerkbar.

Wegekreuzung
Kilometer 43,5; 770 Meter üNN
Die steile Auffahrt endet an einer Wegekreuzung, an der wir nach links auf den Werratal-Radweg abbiegen. Bis zur Werraquelle sind es jetzt nur noch wenige hundert Meter.

Werraquelle bei Fehrenbach
Kilometer 44; 776 Meter üNN
Wir erreichen die zweite gefasste Quelle der Werra auf unserer Tour, welche nach endlosen Streitereien heute als offizielle Werraquelle geführt wird. Hier befindet sich eine bewirtschaftete Berghütte, an der eine Pause eingelegt werden kann.

Wegekreuzung am Skilift
Kilometer 45; 780 Meter üNN
Unser Weg führt uns an die Bergstation des Skilifts Fehrenbach. Hier halten wir uns leicht rechts und fahren weiter in Richtung Masserberg.

Wegekreuzung und Schutzhütte
Kilometer 46; 800 Meter üNN
Dem Ziel schon ziemlich nahe erreichen wir eine Schutzhütte, an der wir nach rechts in Richtung Turmbaude abbiegen (siehe Wegweiser). Nach ca. 250 m sehen wir den nächsten Wegweiser und folgen weiter der Ausschilderung in Richtung Turmbaude.

Rennsteig, Eselsberg, Aussichtsturm "Rennsteigwarte" und Turmbaude
Kilometer 47,5; 842 Meter üNN
Unser Weg erreicht auf dem Eselsberg den Rennsteig und wir sehen schon von weitem den 33 Meter hohen Aussichtsturm. Hier, kurz vor dem Ende der Tour sollte noch mal eine kleine Pause eingelegt werden. Ein Besuch des Turms ist bei guter Fernsicht sehr lohnend. Direkt daneben befindet sich eine bewirtschaftete Turmbaude. Den letzten Kilometer unserer Tour folgen wir nun dem Rennsteig bis hinunter in den Ort.

Masserberg
Kilometer 48,5; 785 Meter üNN
Die Abfahrt vom Eselsberg endet am Ortsrand von Masserberg. Nach knapp 50 km und ca. 935 Höhenmetern rollen wir direkt auf den Startpunkt unserer Tour zu und erreichen wieder den Parkplatz.



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